Becher für den Vatikan
Auch im Vatikan ist man daran interessiert, mit dem Einsatz von Mehrwegbechern die großen Abfallberge zu reduzieren.
Ralf Jung, der Geschäftsführer der Muttergesellschaft GIZEH Verpackungen, erhielt zum Dank ein Schreiben des Kommandant Oberst Christoph Graf. In dem Schreiben erhält Ralf Jung nicht nur den päpstlichen Segen, sondern ihm wurde auch gedankt, dass durch seine Initiative der Abfallberg an Einwegbechern massiv reduziert werden konnte. Die meisten Besucher der Verteidigungszeremonie nahmen die Becher als Andenken mit nach Hause.
Oberst Christoph Graf schrieb auch, dass durch diese Maßnahme die Garde ein Zeichen setzen konnte „ganz im Sinne der von Papst Franziskus erfassten Enzyklika ,Laudato si’, in welcher der Heilige Vater über die Sorge um die Schöpfung schreibt“.
Den Kontakt zur vatikanischen Schweizergarde bekam Jung über die Weltenburger-Klosterbrauerei: Sie gehört zu den ältesten Brauereien der Welt und ist der Haus- und Hoflieferant des Vatikans. Bei der Anfrage aus Bayern habe er nicht lange überlegen müssen und fand die Chance einfach nur „sensationell“.